Laura Potauner, Mattia Podda und Adam Senoner wurden gemeinsam mit Lea Fabbro vom Läuferclub Bozen in die Landesauswahl für die Teilnahme am Trofeo CONI Winter in den Abruzzen berufen. Die Nominierung erfolgte auf Basis der Ergebnisse beim Wintertriathlon 2024 in Predazzo.

Der Wettkampf bestand aus einer Staffel im Winter-Duathlon, bei der jeder Teilnehmer in der Reihenfolge Mann–Frau–Mann–Frau zunächst 700 Meter auf Schnee laufen und anschließend 1.000 Meter auf Langlaufskiern absolvieren musste. Am Wettkampftag in Campo San Felice herrschte jedoch dichter Nebel, der die Sicht erheblich einschränkte.
Startläufer Mattia erreichte nach dem Lauf als Dritter die Wechselzone, konnte dank eines sehr schnellen Wechsels die Führung übernehmen und übergab schließlich als Zweiter – knapp hinter dem Team aus dem Aostatal – an Lea Fabbro. Mit jedem Staffelwechsel festigte die Südtiroler Auswahl ihre Position unter den besten drei Mannschaften. Schlussläuferin Laura Potauner überquerte schließlich als Zweite die Ziellinie und sicherte dem Team ein beeindruckendes Ergebnis.
Ein besonderer Erfolg: Südtirol erreichte mit dem dritten Platz zum ersten Mal das „Stockerl“ beim Trofeo CONI Winter. Das Team war punktgleich mit dem Sieger Piemont und dem Zweitplatzierten Lombardei – ein herausragendes Ergebnis in einem äußerst spannenden Wettkampf.
Bei der feierlichen Eröffnung in der Stadt Celano hatten die Südtiroler Athleten die Gelegenheit, die Spitzentriathletin Verena Steinhauser zu treffen. Steinhauser, die in Brixen aufgewachsen ist und nun die Abruzzen zu ihrer Wahlheimat gemacht hat, war Testimonial der Veranstaltung und hisste die italienische Fahne. Auch die Maskottchen der Olympischen Winterspiele Milano-Cortina 2026 waren bei der Feier anwesend.
Die Reise in die Abruzzen bot allen Teilnehmern eine wunderbare Gelegenheit, gleichaltrige Triathleten aus ganz Italien kennenzulernen, sich mit ihnen auszutauschen, gemeinsam zu spielen und viel Spaß zu haben.
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